Ich weiß, ich weiß- es gibt bestimmte Eigenschaften und Vorlieben, an denen ich arbeiten muss – oder besser gesagt sollte !
So bin ich mir nicht sicher, ob mein Kaffeekonsum doch ein kleines, vielleicht nur ein klitzeklein wenig eingeschränkt werden sollte. Ob der Kaffee auf die Nacht um 22.30 Uhr noch sein muss ist bei mir keine Frage, sondern ein zufriedener
Seufzer* HändeüberdemKopfzusammenschlag*.
Auch meine kleinen Abstecher ins Jammertal- sprich die besagten Runden auf der Selbstmitleidsbahn- sollten mehr und mehr abgewöhnt werden. Fühle ich mich doch durch viel Gnade in meinem Leben eigentlich wie ein Millionär- ein Herzensmillionär !
Wenn wir schon dabei sind- ich bin ziemlich leicht aus dem Konzept zu bringen.
Vor allem, wenn ich am PC sitze.
Angefangen auf der Suche nach „der“ einen Leuchte für unser neues Zuhause, lande ich schließlich bei unwiderstehlich tollem Kinderspielzeug und schlussendlich bei Ausflugszielen und Picknickideen. Eh ja, nach was wollte ich nochmal suchen ?
Andere Dinge hingegen sind mir mittlerweile so vertraut an mir geworden, dass ich sie kaum noch in Frage stelle- wie das heimliche Horten von schönen Stiften.
Oder meine Törtchenliebe.
Da ich aber weder in Paris bin, noch die Zeit habe, filigrane Törtchen myself zu kreiieren, aber ich richtig Lust auf was Kleines mit dem gewissen Etwas hatte, habe ich schlichtweg ein paar köstliche Rhabarber-Cheesecake-Törtchen gebacken.
Und mit den feinen Baiserhütchen obenauf sehen sie doch fast aus wie kleine Pariser Tänzerinnen …
Oh, Sophia, deine köstlichen Rhabarbertörtchen sehen aus wie ein wahr gewordener Traum – und wieder so wunderbar fotografiert.
Liebe Grüße
Sigrid