Mohn-Birnen-Strudel

0815 ist öde, oder ?
Ich lieebbbeee es so sehr, mein eigenes Ding zu machen.
Das Tolle am „Älterwerden“:
es wird einem immer unwichtiger, was andere von einem denken.
Das verleiht quasi Flügel, nicht immer mit der Masse zu schwimmen, sondern ganz frei Schnauze zu seiner Meinung zu stehen.


Während man früher in der Schulzeit noch zwanghaft S.Oliver-Kleidung kaufte und Halstatoobänder kaufte , einfach weil das jeder so machte, würde ich da heute ganz chillig einfach nicht mitmachen.
Denn unter uns:
Es gibt vieles was toll ist- und Tatoobänder zählen definitiv nicht dazu !

Den eigenen Geschmack entwickeln, immer mal wieder Gewohntes in Frage zu stellen und sich so selbst überraschen, das liebe ich sehr … 
so habe ich letzte Woche überrascht festgestellt, dass Shirts mit Prints doch nicht so übel sind- und die früher verschmähte Farbe Kupfer finde ich mittlerweile richtig toll!

Ihr seht- es ist megaschön, sich selbst treu zu bleiben.
Und genau aus diesem Grund gibt es heute von mir nicht wie auf so vielen Blogs schon etwas frühlingshaft Leichtes, sondern mit ein paar richtig dunklen Foodbildern bleibe ich dem Winter noch durchaus etwas treu.
Der Schnee gestern hier gibt mir recht und habe einen herrlichen Mohn-Birnen-Strudel für euch!

Riecht ihr den verführerischen Duft aus dem Ofen ?
Knuspriger Strudelteig küsst Birne und Mohn- Leute, das ist sooo lecker !  
Mit diesem Prachtstück feier ich heute mein gesegnetes Leben !


Mohn-Birnen-Strudel



4 fertige Strudelteigblätter
250 g Mohn
75 g Zucker
2 EL Honig
1 EL Rum
180 ml Milch
2 EL Creme fraiche
1 Birne
50 g Butter
Puderzucker nach Belieben

1.)
Zuerst die Füllung zubereiten.
Dafür die Milch erwärmen und den Zucker, den Mohn und den Honig zufügen und unter Rühren ca. 5 Minuten quellen lassen.
Von der Herdplatte nehmen und Rum sowie Creme fraiche zufügen.
Birne in kleine Würfel schneiden und unter die Füllung rühren.
2.)
Butter schmelzen lassen.
Ein Strudelblatt auf ein feuchtes Geschirrtuch legen und mit Butter bestreichen.
Ein weiteres Strudelblatt darauf legen und erneut mit Butter bestreichen.
So weiterfahren, bis alle Strudelblätter aufgebraucht sind .
3.)
Backofen auf 175° Ober/-Unterhitze vorheizen.
Füllung auf das untere Drittel des Strudels verteilen, dabei 2 cm Abstand zu den Rändern einhalten.
Ränder von allen Seiten 2 cm über die Füllung schlagen und Strudel mithilfe des Geschirrtuches einrollen.
So auf ein Backblech legen, dass die Naht nach unten liegt und Strudel mit der restlichen Butter einstreichen.
4.) 
Im Backofen 25-30 Minuten goldbraun backen und nach Wunsch mit Puderzucker bestäubt servieren.

Habt einen leuchtenden Sonntag ihr Lieben !

Eure Sophia

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  • h was für ein toller Strudel und was für schöne Fotos – und du hast ganz recht, es ist wichtig, sich selbst treu zu bleiben und nicht immer der Masse hinterher zu rennen…auch wenn der Hype manchmal noch so groß ist 😉
    Ganz liebe Grüße
    Elsa